H0-Anlage (Stationär)
Im Auf- bzw Ausbau befindet sich eine weitere H0-Anlage im Gleichstrom-System (DC) die im Nebenraum stationär untergebracht ist, den auch die große G-Anlage, sowie verschiedene kleine Ausstellungs-Fertiganlagen mit besetzen.
Diese Anlage, um die sich hauptsächlich unsere Clubfreunde Lothar und Norbert kümmern, ist im weitesten Sinne eine weitläufige L-Anlage mit zwei schmalen Schenkeln, auf der sich die Bahnstrecke auf zwei sichtbaren Ebenen und im unsichtbaren (Schattenbahnhof-)Bereich durch eine Landschaft mit 2 Durchgangs-Bahnhöfen („hoch“ und „tief“) erstreckt.
Dominant auf dem rechten Schenkel ist an dessen Ende ein mächtiger Berg, auf dem sich eine wunderbar gestaltete Burg zeigt, um die sich – etwas tiefer gelegt – die zweigleisige Bahnstrecke herumschlängelt (und dann in einer innerhalb des Burgberges befindlichen und somit gut getarnten Gleiswendel verschwindet bzw aus dieser kommt, die die Verbindung zur unteren Fahrebene (und auch zum Schattenbahnhof) herstellt.
Während der Burgberg landschaftlich wunderbar, auch mit Waldbereichen und sogar einer Mariengrotte samt illuminiertem Gebets-Kerzenleuchter (!) sehr attraktiv gestaltet ist und ein wunderbares unteres Tunnelportal aufweist, das eine kreative, optisch sehr realistische Eigenanfertigung von Norbert Köller ist, zeigt der weitere Anlagenverlauf doch noch weitgehend Rohbau-Zustand bzw nur Teilgestaltung. Hier werden gerade die aus der Rahmenbauweise sich ergebenden Lücken zwischen hinterer oberer und vorderer unterer Ebene mit Styrodur und auch z.T. herausnehmbaren kleineren Holzplatten-Elementen „verfüllt“ und landschftlich etwa mit einem Steilhang, einem See samt Zufluß und einer städtischen Bebauung ausgestaltet.
Dass der „Elektronik-Fuchs“ Lothar sich der Verdrahtung und Steuerung annimmt und zwischenzeitlich bereits Züge testet, versteht sich von selbst: auch in der Aufbauphase darf sich durchaus etwa bewegen!